Golfetikette

Etwas über die Golf – Etikette

Golf gilt als das Spiel für den Gentleman und da das so ist, gibt es für dieses Spiel ein paar Etikette-Regeln. Wer diese beherrscht zeigt nicht nur Respekt für den Mitspieler, sondern auch für das Spiel an sich.

 

Fangen wir mit ein paar grundsätzlichen Etikette-Regeln an, die auf jeden Spieler zutreffen, egal ob Amateur oder Profi. Später folgen dann noch ein paar spezielle Regeln, die in besonderen Spielsituationen ihre Anwendung finden.

Ruhe
- Nähert sich ein Mitspieler seinem Ball zum Abschlag, ist es ein Zeichen von Respekt, sich still zu verhalten, damit er sich auf seinen Schlag konzentrieren kann.

- Auf dem Golfplatz wird nicht herum gerannt, das könnte Ihre Gruppe oder andere Mitspieler in anderen Gruppen stören.

Sicherheit
- Bevor Sie Ihren Ball abschlagen, prüfen Sie bitte, ob in Ihrer Spielrichtung „freie Bahn” ist.

- Das gleiche gilt für Probeschwünge, derartiges macht man nicht in Richtung anderer Personen, es gilt als sehr unhöflich.

- Machen Sie keinen Abschlag oder Probeschwung, wenn jemand in Ihrer Nähe herumläuft und laufen Sie nicht herum, wenn ein anderer Mitspieler seinen Abschlag ausführen will

Tempo
- Es mag an bestimmten Tagen vorkommen, dass Sie mit Ihrer Gruppe nicht alleine auf dem Golfkurs sind, bestimmen Sie ihr Spieltempo so, dass Sie den Abstand zur Vorgruppe einhalten, Sie behindern durch Verzögerungen sonst auch die Gruppe hinter Ihnen.

- Es ist sehr, sehr unhöflich, einen Ball in die Gruppe zu schlagen, die vor Ihnen spielt. Wenn es unbeabsichtigt war, haben Sie die Etikette nicht beachtet.

- Wenn Sie beabsichtigen, eine Gruppe überholen zu wollen, gebietet die Höflichkeit, sich vorher darüber zu verständigen.

- Gestattet die Gruppe Ihnen das Durchspiel, achten Sie darauf, das Loch in kürzest möglicher Zeit zu spielen.

Auf dem Abschlag (tee)
…bleiben Sie am besten hinter dem abschlagenden Spieler aus dessen Sicht, um seine Konzentration nicht zu beeinflussen, verhalten Sie sich still während des Abschlages.

Auf dem Fairway…

…ist es völlig in Ordnung, wenn Sie ein paar Divots schlagen, aber bitte legen Sie die Rasenstücke zurück und treten Sie diese fest.

…verschwenden Sie nicht zuviel Zeit auf die Suche nach verlorenen Bällen, die Gruppe hinter Ihnen könnte die Verzögerung sehr verärgern, finden Sie den Ball nicht innerhalb ein paar Minuten, ersetzen Sie ihn durch einen ‚neuen Ball’.

Im Bunker…
…benutzen Sie den vorhandenen Rechen, um Ihre Spielspuren zu beseitigen, dann lassen sie den Rechen außerhalb des Bunkers.

Auf den Green…
…vermeidet man, die Spiellinien eines Mitspielers oder Gegners zu betreten, das könnte das Einputten beeinflussen.

…repariert man Einschlagmarken des Balls. So findet der nach Ihnen Spielende ein einwandfreies Green vor.

…legen Sie erst den aufgenommenen Ball zurück, dann entfernen Sie die Positionsmarkierung. so wird niemand die richtige Ballposition anzweifeln können.

Auf den Übungsplätzen.…
…beachten Sie weiterhin die Golfetikette genau wie auf dem Golfkurs.

 

Golf Geschichte:

 

Man geh davon aus, dass die Schotten die Erfinder des Golfsports sind. Andere Theorien besagen jedoch, der Ursprung läge in Kontinentaleuropa. Oft erwähnt wird hierbei Holland (1297: Kolf in Loenan ann de Vecht), Frankreich (Chole um 1200, Abbildung eines auf ein Loch puttenden Golfers im Stundenbuch der Adelaïde von Savoyen um 1450) und Brüssel (1360: Verbot des Colven).Selbst jedoch im alten Ägypten, im antiken Rom und im frühen Japan und China finden sich Hinweise und Nachweise auf ein Spiel mit Ball und Schlägern.

Höchst umstritten ist aus diesem Grunde immer noch die Meinung bis wann man Vorläufern ausgehen kann (auch Hockey, Croquet, Baseball oder Billard entwickelten sich hieraus) und ab wann sich der wirkliche Golfsport entwickelt hat, wie wir ihn heute kennen. Abhängig ist, wie eng man die Kriterien des Golfs definiert. Beispielsweise ist erst seit Pieter van Afferdens lateinischem Lehrbuch von 1545 zweifelsfrei und schriftlich nachlesbart, dass beim Schwingen des Golfschlages der Gegner nicht gestört und behindert werden darf. Die früheren schottischen Dokumente könnten sich also eventuell auf eine Sportart beziehen, die zwar „Golf“ hiess, aber vom Charakter her eher ein Kampfspiel war und bei denen ganz andere Regeln galten als heute.

Das 15. Jahrundert

Der erste schriftliche Nachweis des Golfspiels in der heutigen Schreibweise stammt aus dem Jahre 1457. Hier verbot das schottische Parlament mit König James II. als treibender Kraft „ye fut ball and ye golf“ das Golf spielen mit der Begründung, es lenke vom Üben des Bogenschießens ab. Das Verbot wird von den Königen James III. (1471) und James IV. (1491) noch einmal bekräftigt und erneuert. Das Verbot fällt jedoch Anno 1502 dem Friedensschluss zwischen Schottland und England zum Opfer, der die paramilitärischen Übungen der Bevölkerung nicht mehr angemessen erscheinen lässt. Dann wird sogar bekannt, dass James IV. selber Golf spielt, denn eine Rechnung über für ihn angefertigte Golfschläger taucht im offiziellen Etat des Hofes auf.

Das 16. Jahrhundert

In England wird Golf immer beliebter, da König Karl I. des Sport unterstützt. Im Laufe der Jahre verbreitet sich Golf im 16. Jahrhundert über ganz Großbritannien. Der erste bürgerliche Golfer findet 1527 schriftlich Erwähnung, ein gewisser Sir Robert Maule soll auf den Barry Links in der Nähe des modernen Carnoustie gespielt haben. Die erste Referenz auf Golf in St Andrews stammt von 1552, im Folgejahr erlässt der Erzbischof ein Dekret das der lokalen Bevölkerung das Spiel auf den Links gestattet. In der Folge führt Maria Stuart den Sport in Frankreich ein. Von ihr ist außerdem aus dem Jahr 1567 überliefert, dass sie unmittelbar nach der Ermordung ihres Gatten Golf spielt, wofür sie allgemein kritisiert wird.

Das 17. Jahrhundert

Der erste Golfschlägerbauer wird 1603 urkundlich, als William Mayne von König James VI zum „Royal Clubmaker“ ernannt wird. Der „Featherie“, ein mit Federn gefüllter Lederball, kommt 1618 ins Spiel. Die erste Erwähnung des Golf in Amerika ist ein Verbot des Spiels in den Straßen von Albany, New York, aus dem Jahr 1659. Das erste internationale Match findet 1682 in Leith statt, als Schottland (repräsentiert durch den Duke of York und George Patterson) ein ungenanntes englisches Duo besiegt. In diesem Kontext wird auch der erste Caddie bekannt, ein Andrew Dickson trug die Schläger des Duke of York.

Das 18. Jahrhundert

1735 wird mit der Royal Burgess Golf Society der erste Golfclub gegründet. Der erste Export von Golfschlägern nach Amerika ist von 1743 überliefert. In Leith gründen sich 1744 die Gentlemen Golfers of Leith, die auch das erste formale Regelwerk des Golf herausbringen. Später wird aus ihnen die heute noch existierende Honourable Company of Edinburgh Golfers. Als ältester Golfclub, der ununterbrochen am gleichen Standort existierte, gilt die 1754 gegründete St. Andrews Society of Golfers, später umbenannt in Royal & Ancient Golf Club of St Andrews. Das Zählspiel wird 1759 in St Andrews erstmals erwähnt, davor gab es nur die Spielform des Lochspiels. Royal Blackheath, in der Nähe von London, wird 1766 der erste Golfclub außerhalb Schottlands und 1768 wird in Leith das erste Clubhaus eröffnet.

Das 19. Jahrhundert

Das erste dokumentierte Damenturnier wird 1810 in Musselburgh abgehalten, 1867 konstituiert sich der erste Damengolfclub in St Andrews. Außerhalb der britischen Hauptinsel kommt es 1820 zur ersten Clubgründung in Bangalore, Indien. Der Hickory-Schaft setzt sich ab 1826 gegen andere Holzarten durch, 1891 kommt der Stahlschaft auf den Markt. Ab 1848 wird der Featherie durch den weiter fliegenden und billiger herzustellenden Guttapercha Ball abgelöst, der wiederum aus denselben Gründen 1898 dem Haskell Ball, einem umwickelten Hartgummikern, weichen muss. Die Open Championship, das älteste, noch heute gespielte Turnier, feiert 1860 ihre Premiere in Prestwick. Young Tom Morris gelingt 1867 das erste überlieferte Hole in One. 1894 kommt es zur Gründung der USGA. Die Zählweise nach Stableford wird 1898 erfunden und das Holztee 1899 patentiert.

Das 20. Jahrhundert

Golf ist bei den Spielen 1900 und 1904 olympische Sportart. 1902 erscheinen Grooves auf dem Schlägerblatt, 1905 Dimples auf dem Golfball, dafür werden 1910 die center-shafted Putter und 1911 die Stahlschäfte vom R&A wieder aus dem Spiel genommen. Mit der PGA of America konstituiert sich 1916 die erste Interessensvertretung für Berufsgolfer. Stahlschäfte sind ab 1929 wieder überall zugelassen und verdrängen nun endgültig die Hickory-Schäfte. Die Obergrenze von 14 Schlägern pro Spieler und Runde wird 1938 erstmals angewandt. R&A und USGA einigen sich 1951 auf ein gemeinsames Regelwerk, gleichzeitig werden Stymies abgeschafft und center-shafted Putter wieder erlaubt. Im Jahr 1963 erleben der Gummigriff (vorher Leder) und gegossene Eisen (vorher geschmiedet) ihr Debüt, 1969 folgen der Graphitschaft und Cavity Back Eisen. Die bislang einzigen beiden Golfschläge auf dem Mond werden vom Astronauten Alan Shepard im Jahr 1971 ausgeführt. Die ersten Driverköpfe aus Metall kommen 1979 heraus und verdrängen das Holz aus Persimmon. Titan wird als Material für Hölzer im Jahr 1994 in den amerikanischen Markt eingeführt und setzt sich in der Folge durch.

 

Golflexikon A – E
 

A

Abschlag
Beginn einer Golfbahn, darf mit oder ohne Tee bespielt werden. Damen und Jugendliche haben eigene Abschläge (teilweise werden diese auch zusammengefasst), die in der Regel näher zum Loch liegen als die Herrenabschläge.

Air Shot
Die wörtliche Übersetzung: „Luft-Schlag" – der Ball wurde nicht getroffen. Natürlich gilt dieser misslungene Versuch als zählbarer Schlag – es sei denn, man vermag seinem Mitspieler glaubhaft zu machen, dass es sich nur um einen Probeschlag handelte.

Albatros
3 Schläge weniger als Par. Das kommt praktisch nur bei Par-5-Löchern vor.

Annäherung
Dieses sind die wichtigsten Schläge des ganzen Spiels – jene, mit denen man sich der Fahne annähert. Mit zwischenmenschlichen Beziehungen hat diese Annäherung rein gar nichts zu tun. Die Angelsachsen sprechen vom „approach" – klingt fachkundiger, bedeutet aber das Gleiche.

Ansprechen
Die Standposition einnehmen und den Schläger hinter dem Ball aufsetzen – unmittelbar vor dem Schlag.

Ass
Der Ball wird vom Abschlag direkt ins Loch geschlagen. Es gehört zu den ungeschriebenen Traditionen, dass der glückliche Spieler danach jedem Spieler, der sich zu der Zeit auf dem Platz befand, einen Drink spendiert, was ganz schön ins Geld gehen kann. Deshalb kann man sich gegen die Folgekosten eines „Hole in One" auch versichern lassen.

Aufteen
Der Ball wird auf das Tee gelegt.

Ausgrenze
Die Ausgrenzen der Spielbahnen sind durch weiße Pfähle gekennzeichnet. Landet der Ball im Aus (engl.: Out of Bounds), muss von der gleichen Stelle ein zweiter Ball geschlagen werden (1 Strafschlag).
 

B
 

Backspin
Jeder Ball erhält durch den Schlag einen gewissen Rückwärtsdrall – den „Backspin" –, der das Flugverhalten ganz entscheidend beeinflusst. Der Backspin wird zunächst durch die Schräge der Schlagfläche des Schlägerkopfes (Loft) ausgelöst und durch die darin befindlichen Rillen (Grooves) noch erhöht. Besonders erkennbar ist der Backspin, wenn ein Ball mit einem kurzen Eisen aufs Grün gespielt wird und nicht nur „tot" liegen bleibt, sondern sogar noch ein Stück zurückrollt.

Besserlegen
Aufgrund schwieriger Witterungsverhältnisse, bei tiefem Boden oder zur Schonung des Bodens können Platzregeln erlassen werden, die ein Besserlegen des Balles erlauben – aber nie näher zur Fahne. In den meisten Fällen gibt man eine Scorekarten-Breite als Entfernung für das Besserlegen an. Selbstverständlich darf der Ball dabei gereinigt werden.

Birdie
1 Schlag weniger als Par.

Birdie Book
1. Das Notizbuch des Caddies, in dem Entfernungen und Besonderheiten der Spielbahnen festgehalten sind.
2. Gedruckte Karten oder Broschüren mit genauen Angaben der Entfernungen der einzelnen Spielbahnen des Platzes. Man nennt diese Karten auch Yardage Book oder Stroker-Saver.

Blaue Pfosten
Damit wird angezeigt, dass sich hier „Boden in Ausbesserung" befindet; es kann sich auch um ein „zeitweiliges Wasser" (z.B. eine Pfütze nach Regen) handeln. Diese Markierung wird oft auch durch blaue Linien auf dem Boden angezeigt. Ein Ball, der hier landet, darf straffrei aus dieser Zone entfernt und gedroppt werden – aber nicht näher zur Fahne.

Boden in Ausbesserung
Wird durch blaue Pfähle markiert. Man kann den Ball dort herausholen, droppen und straflos weiterspielen.

Bogey
1 Schlag mehr als Par.

Brutto
Die Gesamtzahl der für eine Spielrunde tatsächlich benötigten Schläge, ohne dass das Handicap des Spielers berücksichtigt wird.

 

C
 

Casual Water
Pfützen, die beispielsweise durch starken Regen entstanden sein können, unterliegen besonderen Regeln.

Clubmeisterschaft
Jährlich durchgeführtes Wettspiel zur Bestimmung des besten Spielers eines Clubs.

Clubvorgabe
Neben den offiziellen Handicaps gibt es auch noch die sogenannten Clubvorgaben, die von HCP -37 bis HCP -54 reichen. Sie dienen dazu, den Golfneuling behutsam an das Vorgabensystem heranzuführen.
Das HCP -54 ist gleichbedeutend mit der Erlangung der Platzreife. HCP -45 ist gleichbedeutend mit der Turnierreife und berechtigt zur Teilnahme an Turnieren in der Vorgabenklasse 5. Für die Turnierrechnung wird man mit HCP -36 gewertet.

Course Rating
Bestimmung des Schwierigkeitsgrades eines Golfplatzes durch ein Rating-Commitee des Golfverbandes unter Berücksichtigung der Entfernungen, Bedingungen und Golfplatzarchitektur. Mit Hilfe des Course Ratings wird der Platzstandard festgelegt.

Cut
Bei den großen Turnieren finden vier Runden statt. Nach zwei Runden ist das Turnier für jene Spieler zu Ende, die über einer bestimmten Schlaganzahl liegen – das ist die Hälfte. Hier findet der „cut" (deutsch: Schnitt) statt – es wird die Spreu vom Weizen getrennt. Spieler, die den Cut nicht schaffen, erhalten in der Regel kein Geld.

 

D
 

Draw
Der Ball startet nach rechts, dreht dann aber nach links ab und kommt nahe dem gedachten Zielpunkt auf (Flugbahn: leichte Kurve).

Drive
Jeder Schlag vom Tee wird als Drive bezeichnet – es muss dabei nicht unbedingt der Driver verwendet werden.

Driver
Längster Schläger, mit dem die größte Weite erreicht werden kann. Wird üblicherweise nur vom Abschlag gespielt.

Driving Range
Übungsgelände für die vollen Schwünge und langen Schläge. Wird mit sogenannten Rangebällen bespielt, deren Verwendung auf dem Platz strengstens untersagt ist.

Droppen
Das Fallenlassen des Balles laut den Regeln. Dabei muss der Arm in Schulterhöhe gestreckt sein.

 

E
 

Eagle
2 Schläge weniger als Par.

Eisen
Kürzere Schläger mit Kopf aus Metall und (im Gegensatz zu Hölzern) planer Schlagfläche. Eisen kann man unterteilen in lange Eisen (1, 2, 3 – werden von den meisten Amateuren seltener verwendet), mittlere Eisen (4, 5, 6, 7), kurze Eisen (8, 9) und Wedges (PW, SW, LW, AW, GW usw.).

F
 

Fade
Der Ball startet nach links, dreht dann aber nach rechts ab und kommt nahe dem gedachten Zielpunkt auf (Flugbahn: leichte Kurve).

Fairway
Kurzgemähte Fläche, welche typischerweise 1- bis 2-mal die Woche gemäht wird (Schnittlänge 20 mm).

Fairway Bunker
Gras- oder Sandhindernis auf oder dicht an der Spielbahn.

First Cut
Auch Semi-Rough genannt. Wie der Name schon sagt, von der Graslänge her zwischen Fairway und Rough angesiedelt (Schnittlänge 30 – 50 mm).

Flaggenstock
Dünne Stange, die im Loch auf dem Grün steckt, um dem Golfspieler Richtung und Distanz zum Loch anzuzeigen. Oben am Stock ist ein farbiger Wimpel mit der Nummer des Lochs angebracht.
Die Etikette verlangt, dass der Stock entfernt wird, wenn die Bälle aller Golfspieler auf dem Grün sind. Außerdem wird die Stange über dem Loch gehalten für jene Spieler, die weit vom Loch entfernt sind und dieses daher nicht sehen können. Wenn alle Spieler das Putten abgeschlossen haben, wird der Flaggenstock wieder ins Loch gesteckt.

Flight
Ein Flight sind die Personen, die gemeinsam auf dem Golfplatz eine Runde spielen. Ein Flight besteht aus 2, 3 oder 4 Personen.

Fore
Es ist das einzige Wort, das man auf einem Golfplatz richtig laut brüllen darf. Es handelt sich hier um den international gültigen Warnruf, der vor allem dann ausgestoßen wird, wenn man erkennt, dass ein Ball einen anderen Spieler gefährden könnte.

 

G
 

Gelbe Pfosten
Sie zeigen an, dass sich hier ein frontales Wasserhindernis (See, Teich, Fluss, Graben) befindet. Das Hindernis befindet sich innerhalb der von den gelben Pfosten gesetzten Linien – das bedeutet, dass bspw. auch die Uferböschung dazugehört. Und innerhalb eines Hindernisses darf man keine Probeschläge durchführen. Sonderregeln beachten.

Golfball
Die Größe sowie die Beschaffenheit eines Golfballs werden in den Golfregeln definiert. Der Durchmesser eines Golfballs liegt bei mindestens 42,67 mm, das maximale Gewicht bei 45,93 g. Die Oberfläche des Balls ist mit mehreren Hundert in einem regelmäßigen Muster angeordneten Dimples (kleinen Dellen) versehen. Durch den Winkel des Schlägerkopfes wird der Ball beim Schlag in eine Rotation versetzt, die während des Fluges zur notwendigen Richtungsstabilität beiträgt. Durch die Oberflächenstruktur des Balls in Verbindung mit der Rotation erhält der Ball Auftrieb und fliegt damit dreimal weiter, als dies z.B. ein glatter Ball ohne Dimples tun würde.

Golfregeln
Die Golfregeln, die ihren Ursprung im 18. Jahrhundert haben, bilden die Grundlage des Golfspiels und werden in Zusammenarbeit zwischen dem Royal and Ancient Golf Club of St Andrews (R&A) in Schottland und der United States Golf Association (USGA) in den Vereinigten Staaten definiert. Diese Regeln werden ständig fortgeschrieben und sind in der aktuellen Fassung bis Ende 2011 gültig.
Neben den Golfregeln werden auch deren Auslegungen (Decisions) vom R&A veröffentlicht. Der R&A bildet die letzte Instanz in Regelstreitigkeiten und Fragen des Spielbetriebes. Ein entsprechendes Komitee prüft u.a. Golfschläger auf Regelkonformität.

Grooves
Gemeint sind hier die Rillen auf der Schlägerfläche des Schlägers. Diese Rillen verleihen dem Ball beim Schlag einen Backspin (Rückwärtsdrall), der die aerodynamischen Flugeigenschaften beeinflusst.

Ground under repair
Boden in Ausbesserung. Wird durch blaue Pfähle markiert. Man kann den Ball dort herausholen, droppen und straflos weiterspielen.

 

H
 

Handicap
In Deutschland beginnt das Handicap mit -54 (in einigen anderen Ländern wie Schottland erst mit -28 oder -24). Das bedeutet, man muss auf einem Platz mit der Einheit 72 (Par 72) eine Runde in mindestens 108 Schlägen (72 plus 36) absolvieren. Benötigt der Spieler bspw. dann nur 107 Schläge, erhält er Handicap -35.

Hole in One
Der Ball wird vom Abschlag direkt ins Loch geschlagen. Es gehört zu den ungeschriebenen Traditionen, dass der glückliche Spieler danach jedem Spieler, der sich zu der Zeit auf dem Platz befand, einen Drink spendiert, was ganz schön ins Geld gehen kann. Deshalb kann man sich gegen die Folgekosten eines Hole in One auch versichern lassen.

Holz 1
Längster Schläger, mit dem die größte Weite erreicht werden kann. Wird üblicherweise nur vom Abschlag gespielt.

 

I
 

Impact
Die Angelsachsen haben in ihrer Sprache oft den Vorteil, mit nur einem Wort Dinge ausdrücken zu können, für die man beispielsweise im Deutschen fast einen ganzen Satz benötigt. In diesem Fall ist jener Moment gemeint, in dem der Schläger den Ball berührt. Er dauert übrigens etwa vier Tausendstelsekunden.

In
Die zweiten neun Löcher auf einem 18-Loch-Course nennt man die „in-nine" (in-neun) – im Gegensatz zu den „out-nine", bei denen es sich um die ersten neun Löcher handelt. Die Bezeichnung stammt von den sogenannten Links-Kursen (vor allem an der Küste), bei denen sich das neunte Loch am weitesten vom Clubhaus entfernt befindet: Man spielt also zunächst hinaus, dann wieder hinein – „out" und „in". „In" gilt natürlich auch für einen Ball, der innerhalb der Platzbegrenzung liegt.

 

K
 

Kurzes Spiel
Darunter versteht man die Annäherungsschläge „Pitch" und „Chip" zum Green sowie das „Putten".

 

L
 

Loch
Das Loch hat einen Durchmesser von viereinviertel Inch (107,9 Millimeter) und eine Tiefe von mindestens vier Inch (101,6 Millimeter).
Als Loch bezeichnet man meistens auch die gesamte Spielbahn vom Tee bis zum Loch. Auf 18 Löcher einigte man sich erst 1764, als man in St. Andrews diese Anzahl festlegte; zuvor hatte man in St. Andrews 22 Löcher.

Lochwettspiel
Das Lochwettspiel ist das klassische 1-gegen-1-Spiel. Jedes Loch wird einzeln ausgespielt. Gewinnt ein Spieler ein Loch, liegt er „eins auf", während sein Gegenspieler folglich „eins unter" liegt. Diese Lochergebnisse werden nach jedem Loch gegeneinander aufgerechnet. Das Lochspiel endet am letzten Loch bzw. an dem Loch, an dem die Niederlage für einen der beiden Spieler nicht mehr abzuwenden ist.
Hier sind dann Ausdrücke wie beispielsweise „fünf auf drei" zu hören. Dies bedeutet: Ein Spieler lag „fünf auf", bei nur noch 3 zu spielenden Löchern.

Loft
Die Schrägstellung der Schlagfläche am Schlägerkopf. Das Holz 1 oder Driver hat den geringste Loft aller Schläger – die Neigung liegt zwischen acht und zwölf Grad. Den stärkste Loft hat das Wedge – um die 50 Grad. Sand Wedges können einen Loft bis sechzig Grad haben. Die Schrägstellung dient dazu, den Ball anzuheben; dadurch ist es überhaupt erst möglich, den Ball fliegen zu lassen. Ein starker Loft veranlasst einen steileren, aber auch kürzeren Flug.

Longest Drive
Auf einem bestimmten Loch wird oft bei Clubturnieren ein Sonderpreis ausgeschrieben. Wer dort den weitesten Abschlag erzielt, hat gewonnen.

Luftschlag
Ein Schlag, bei dem der Ball nicht getroffen wurde, der laut Regel aber trotzdem zählt, da es sich um einen konkreten Schlagversuch gehandelt hat.

 

M
 

Mulligan
Beliebtester Schlag. Straffreier Zweitversuch am 1. Abschlag. In den Regeln steht nichts davon. Es heißt, ein Ire namens Mulligan habe das erfunden.

 

N
 

Nearest to the Pin
Ein Sonderpreis, der häufig bei Clubturnieren an einem Par-3-Loch ausgeschrieben wird. Den Preis erhält jener Spieler, der den Abschlag am nächsten zum Loch bringt.

 

O
 

Out
1. Die ersten 9 Löcher eines 18-Loch-Kurses werden als die „out-nine" bezeichnet, weil man da ja noch hinausspielt, während man auf den zweiten 9 Löchern von den „in-nine" spricht – man befindet sich wieder auf dem Heimweg.
2. Als „out" bezeichnet man auch einen Ball, der die Begrenzung der Spielbahn verlassen hat.

 

P
 

Par
Par ist die Anzahl von Schlägen, mit denen eine Bahn idealerweise zu spielen ist. Die Festlegung dieses Standards richtet sich nach der Länge der Bahnen.
Par 3: Bahnlänge   90 – 228 m
Par 4: Bahnlänge 229 – 434 m
Par 5: Bahnlänge 435 – 560 m

Pin Position
Bezeichnet die Position der Pin Flag (Fahne), die im Loch am Green steckt und täglich von den Greenkeepern auf jedem Green der Welt umgesteckt wird.

Pitch
Annäherungsschlag zur Fahne. Der Ball beschreibt eine hohe Flugbahn, um dann nach dem Auftreffen auf dem Grün im Idealfall sofort liegen zu bleiben.

Pitchmarke
Der nach einem Pitch steil herabfallende Ball hinterlässt vor allem in einem weichen Grün ein kleines Loch, das man als Pitchmarke bezeichnet. Es gehört zur Etikette, dieses Loch zu entfernen. Dazu gibt es eine Pitchgabel, die jeder Spieler bei sich führen sollte, um den Boden für die anderen Spieler wieder „auszubeulen".

Pull
Der Ball startet nach links und landet auch links vom gedachten Zielpunkt (Flugbahn: gerade).

Push
Der Ball startet nach rechts und landet auch rechts vom gedachten Zielpunkt (Flugbahn: gerade).

Putt
Der Putt ist jener Schlag, der auf dem Grün mit dem Putter durchgeführt wird. Der Ball fliegt nicht, sondern rollt.

Putter
Schläger zum Bespielen des Grüns, einem Minigolfschläger sehr ähnlich.

Putting Green
Großes Übungsgrün mit meist 18 Löchern, sollte vom Pflegezustand den Grüns am Platz entsprechen und ist daher eben so pfleglich zu behandeln wie diese.

Puttlinie
Die unsichtbare Linie auf dem Grün zwischen Ball und Loch, die so schwierig zu finden und auch noch zu treffen ist. Jeder Spieler vermeidet es, seine eigene Linie oder die eines Mitspielers zu betreten. Die Spikes der Schuhe können da in der Tat Spuren hinterlassen, die den Lauf des Balles nicht unwesentlich beeinflussen.

R
 

Regeln
Die Golfregeln, die ihren Ursprung im 18. Jahrhundert haben, bilden die Grundlage des Golfspiels und werden in Zusammenarbeit zwischen dem Royal and Ancient Golf Club of St Andrews (R&A) in Schottland und der United States Golf Association (USGA) in den Vereinigten Staaten definiert. Diese Regeln werden ständig fortgeschrieben und sind in der aktuellen Fassung bis Ende 2011 gültig.
Neben den Golfregeln werden auch deren Auslegungen (Decisions) vom R&A veröffentlicht. Der R&A bildet die letzte Instanz in Regelstreitigkeiten und Fragen des Spielbetriebes. Ein entsprechendes Komitee prüft u.a. Golfschläger auf Regelkonformität.

Rote Pfosten
Rote Pfosten zeigen ein seitliches Wasserhindernis an.

Rough
Hochstehendes Gras, wird nur selten (2- bis 3-mal im Jahr) gemäht.

Runde
Unter einer Runde Golf versteht man normalerweise das Spielen von 18 Löchern. Auf einem 9-Loch-Platz ist das natürlich die Hälfte. Weitere Runden sind vom 19. Loch bekannt – sie haben aber kaum etwas mit der praktischen Ausübung des Spiels zu tun.

 

S
 

Schwung
Damit ist der gesamte Bewegungsablauf beim Schlag eines Balls gemeint. Entscheidend bleibt, dass die Schlagfläche des Schlägerkopfes „square" an den Ball gebracht wird und im Moment des Ballkontaktes ihre größte Geschwindigkeit erreicht.

Scorekarte
Karte, auf der die erzielten Ergebnisse für jedes gespielte Loch aufgeführt sind.

Semi-Rough
Wie der Name schon sagt, von der Graslänge her zwischen Fairway und Rough angesiedelt, Schnittlänge 30 – 50 mm. Auch „First Cut" genannt.

Shank
Querschläger: Bälle werden mit der Ferse des Schlägers getroffen. Auch „Socket" genannt.

Slice
Bei einem Slice beschreibt der Ball einen Bogen nach rechts und verschwindet meist spurlos im tiefsten Rough oder in einem Gewässer. Es soll Spieler geben, die in vielen Jahren noch nie die linke Seite eines Fairways aus der Nähe gesehen haben. Wenn der Ball den gleichen Bogen nach links beschreibt, handelt es sich um einen Hook.

Socket
Querschläger: Bälle werden mit der Ferse des Schlägers getroffen. Auch „Shank" genannt.

Stableford
Spiel gegen Par nach Stableford. Hier werden statt der Schläge Punkte gezählt. Es gibt eine Bruttowertung und eine Nettowertung.
Bei der Bruttowertung gilt:
Für jedes Bogey gibt es 1 Punkt
Für jedes Par gibt es 2 Punkte
Für jedes Birdie gibt es 3 Punkte, usw.
Bei der Nettowertung gilt:
Hier ist die Punkteanzahl abhängig vom eigenen Handicap. Ein Spieler darf entsprechend seinem Handicap mehr Schläge für gleiche Punktezahl benötigen, als in der Bruttowertung.
Beispiele:
Ein Spieler hat Handicap -36. Er darf nun 36 Schläge mehr benötigen, als in der Bruttowertung. Diese Schläge werden gleichmäßig auf die 18 zu spielenden Löcher verteilt. Der Spieler darf also an jedem Loch zwei Schläge mehr benötigen, um die gleiche Punktzahl wie in der Bruttowertung zu erreichen.
Für einen HCP -36 Spieler gilt folglich:
Für jedes Triple-Bogey gibt es 1 Punkt
Für jedes Double-Bogey gibt es 2 Punkte
Für jedes Bogey gibt es 3 Punkte
Für jedes Par gibt es 4 Punkte
Für jedes Birdie gibt es 5 Punkte usw.
Hat ein Spieler ein nicht durch 18 teilbares Handicap, so werden die Schläge entsprechend dem Schwierigkeitsgrad der Löcher verteilt. Bei einem Handicap von -25 bspw. darf ein Spieler auf jedem Loch 1 Schlag mehr benötigen, um die gleiche Punktezahl wie in der Bruttowertung zu erreichen. Die noch verbleibenden 7 Schläge werden gleichmäßig auf die 7 schwersten Löcher des Platzes verteilt, auf denen der Spieler dann 2 Schläge mehr benötigen darf.

Stammvorgabe
Zur Berechnung des Handicaps dient die sogenannte Stammvorgabe. Die Stammvorgabe gibt auf eine Kommastelle genau das Handicap an. Das eigentliche Handicap ergibt sich aus der gerundeten Stammvorgabe. Ein Spieler mit HCP -22.4 hat also gerade noch HCP -22, während ein Spieler mit HCP -22.5 bereits HCP -23 hat.

Stroker-Saver
1. Das Notizbuch des Caddies, in dem Entfernungen und Besonderheiten der Spielbahnen festgehalten sind.
2. Gedruckte Karten oder Broschüren mit genauen Angaben der Entfernungen der einzelnen Spielbahnen des Platzes. Man nennt diese Karten auch Birdie Book oder Yardage Book.

 

T
 

Tee
Kleines Utensil aus Holz oder Plastik, das man am Abschlag benutzen kann, um dem Ball eine erhöhte Position zu verschaffen, damit er leichter zu spielen ist. Tee kann auch als Synonym für den Ort des Abschlages stehen.

Top Spin
Der Vorwärtsdrall des Balls (bewirkt beim Auftreffen ein Weiterrollen).

Toppen
Wenn der Ball beim Schlag zu weit oben getroffen wird. Der so getroffene Ball erreicht nicht die entsprechende Flughöhe.

 

U
 

Unter (engl.: under)
Bei den großen Turnieren spricht man kaum einmal davon, wie viel Schläge ein Spieler bisher benötigte – man sagt vielmehr, wie viel er „unter" liegt. Gemeint ist: unter Par. Wenn der Spieler auf dem Platz mit Einheit 72 nur siebzig Schläge benötigte, liegt er „zwei unter" oder „minus zwei". Weniger gut ist „über" oder „plus".

 

V
 

Vierball-Bestball
Mannschaftsspiel – zwei Spieler spielen jeder einen Ball, von denen an jedem Loch der bessere gezählt wird.

Vierer, Chapman-
Beim Chapman-Vierer schlagen beide Spieler ab, dann spielen sie den Ball des jeweils anderen Partners weiter. Erst dann entscheiden sie, welchen Ball sie nun gemeinsam weiterspielen möchten.

Vierer, klassischer
Beim klassischen Vierer wechseln sich beide Spieler bei den Abschlägen ab. Das heißt, der eine Spieler spielt immer die Abschläge der ungeradzahligen Löcher, während sein Mitspieler immer von den Abschlägen der geradzahligen Löcher spielt.

Vorgrün
Fläche rund um das Grün mit einem Radius von wenigen Metern (Schnittlänge 14 mm).

 

W
 

Wasserhindernis
Grundsätzlich darf man aus einem Wasserhindernis spielen. In der Uferzone ist das auch durchaus möglich, jedoch spielt man selten aus dem Wasser. Im Hindernis darf man (wie auch im Bunker) keine Probeschläge mit Bodenkontakt machen.
Es gibt zwei Arten von Wasserhindernissen:
Frontales Wasserhindernis: Mit gelben Pfählen gekennzeichnetes Wasserhindernis. Man darf den Ball (unter Hinzurechnung eines Strafschlags) überall in Linie mit Fahne fallen lassen, nur nicht näher zum Loch.
Seitliches Wasserhindernis: Mit roten Pfählen gekennzeichnetes Wasserhindernis. Man darf den Ball innerhalb 2 Schlägerlängen zur Wasserhindernisgrenze fallen lassen, jedoch nicht näher zum Loch.

Wettspiel
Jedes Turnier und jedes Match im Golf ist ein Wettspiel. Die Regeln, unter denen es ausgetragen wird, unterliegen den international vorgeschriebenen Regeln der entsprechenden Kommission des Royal & Ancient Golf Club of St. Andrews (R&A) sowie der lokalen Spielleitung, die begründete Ergänzungen vornehmen kann, ohne von den Grundregeln abzuweichen.

 

Y
 

Yardage Book
1. Das Notizbuch des Caddies, in dem Entfernungen und Besonderheiten der Spielbahnen festgehalten sind.
2. Gedruckte Karten oder Broschüren mit genauen Angaben der Entfernungen der einzelnen Spielbahnen des Platzes. Man nennt diese Karten auch Birdie Book oder Stroker-Saver.

Yips
Eine mental bedingte innere Sperre, die vor allem beim Putt auftreten kann – auch Pianisten oder Stenografen können darunter leiden. Es hat erstklassige Golf-Profis gegeben, die das erst nach langen Mühen (manchmal auch psychologischer Behandlung) zu überwinden vermochten, z. B. Bernhard Langer – andere gaben das Golfspielen sogar auf.

 

Z
 

Zählspiel
Das heute überall geläufige Spiel, bei dem der Spieler mit der geringsten Schlagzahl gewonnen hat. Das Zählspiel wurde erst 1759 begonnen, natürlich in Schottland. Vorher trug man fast ausschließlich Lochspiele aus, bei denen man nachher die Zahl der gewonnen Löcher zählt.
 


 


 

 

 

 

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